Seit mittlerweile vier Generationen wird bei uns auf dem Hof Landwirtschaft betrieben. Die Ausgangssituationen und Hintergründe waren aber stets sehr verschieden.
Alte Grundbuchauszüge belegen, dass der Hof vor über 100 Jahren erbaut wurde. 1918 kaufte Heinrich Vorbeck den Hof. Seither wird hier Landwirtschaft betrieben, zu Beginn mit "nur" 20 Hektar.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten neben der Familie auch Flüchtlinge aus Ostpreußen und Pommern auf dem Hof. Martin Vorbeck weiß aus Erzählungen, dass sich bis zu 30 Personen im Haushalt aufhielten und die gemeinsamen Räume und die Küche teilten.
Mit dem Ende der DDR und der LPGs begann Heino Vorbeck 1990 im Nebenerwerb den Hof wieder aufzubauen.
1993 übernahm sein Sohn Martin Vorbeck den Hof mit 90 Hektar und ist seitdem als Geschäftsführer tätig. Heute werden gut 350 Hektar Acker -und Grünland bewirtschaftet. Angebaut werden Getreide sowie Ackergras.
Außerdem gibt es knapp 120 Tiere (mit Nachzucht) in Mutterkuhhaltung, die im Sommer auf der Weide laufen. Zum Hof gehören auch immer wieder Bienenvölker eines Imkers der Region, die am Rapsfeld stehen.
Pock pock pock, ihr Hühnerlein...
Nach dem Winter ist nun das Bild wieder gut zu sehen, frisch geputzt.
Und die ersten Blumen werden auch bald folgen, die erste Frühlingssonne strahlt über den Hof.
Leuchtende Farben im Herbst - so bunt kann es sein, so schön soll es sein. Die Ernte ist eingebracht, Ernte Dank ist gefeiert, die Felder bestellt für ein kommendes Jahr. Genuss im Herbst.
Selten hatten wir Schnee 2022/2023:
Aber doch immer mal wieder lag der Hof unter einer schönen Schneeschicht und die Morgensonne ließ alles lile rot leuchten.