Endlich ist es wieder so weit, TAG des OFFENEN HOFES 2024!!
Seid dabei, lasst euch einladen und begleiten durch die Höfe, lasst euch die Tiere zeigen und geht mit den Landwirten ins Gespräch. Sie sind offen für alle Fragen und freuen sich auf EUREN Besuch.
Bei uns in der Region ist es der Betrieb von Jens Lötter in 18246 Baumgarten!
Bauernball in Linstow
Am 22.03.2024 feierte der Bauernverband sein Jubiläum, groß mit Ball am Abend in Linstow. Auch der Regionalverband aus Bützow war vertreten.
Offiziell wurde auch Herr Detlef Kurreck verabschiedet, der 2016 erstmals zum Bauernpräsidenten gewählt, 2020 in diesem Amt bestätigt wurde. Mit ihm geht ein Stück Geschichte.
April 2022
Ein ganz besonderer Tag für die Kleinen. Plötzlich und nicht planbar, aber zur rechten Zeit und vor allem direkt am Eingang, wurde ein Kälbchen geboren, als die Kindergruppe bei uns war. Alle waren hellauf begeistert und konnten sich kaum mehr lösen. Ob Kuchen, Trampolin oder Trecker fahren, das Interesse war für fast eine Stunde im Stall gebannt und MArtin musste immer gut erklären und viele Fragen beantworten. Mit glänzenden Augen haben dann alle am Abend ihren Eltern von dem Erlebten berichtet.
15.06.2021
Die neue Imagekampagne des Landesbauernverbandes MV ist pressewirksam im Land gestartet und wir machen mit. Auch an unserer Halle zeigt ein neues Plakat die schönen Seiten des Berufes.
Schauen Sie doch mal, was es noch zu entdecken gibt:
Dez. 2020 / Jan. 2021
Seit 2021 ist es einsehbar, die Neuauflage der Profile aus dem Landkreis Rostock.
Bereits vor vielen Jahren gab es die Reihe schon und der Hof Vorbeck war Teil davon. Damals noch mit den Eltern und den Brüdern, die alle auf dem Hof lebten. Die Neuauflage 2020 zeigt nun erneut, welche Geschichten sich hinter den Firmen und Familien verbergen. Auch unsere Hofgeschichte hat sicher verwandelt.
16.12.2020
Das Treffen des Öffentlichkeitsausschusses im Land findet wie so vieles digital statt.
Neben den Themenschwerpunkten, die alle bestimmt werden durch ein Thema, findet auch die Wahl des Vorstandes im Ausschuss statt.
Martin wird erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Das Jahr 2020:
Was hatten wir nicht alles geplant und vorbereitet, gefreut und am Ende gebangt. Das Jahr ist fast vorüber und für die meisten geht damit ein sehr einschneidendes Jahr zu Ende. Corona hatte und hat uns im Griff - privat, wirtschaftlich, kulturell, sportlich. Jeder Einzelne war und ist in irgendeiner Form betroffen.
Auf unserem Hof hat es Auswirkungen auf unsere Arbeit mit Kindern, Familien und Bekannten gehabt. Unser jährlich stattfindendes Scheunenfest musste abgesagt werden. Der Tag des Offenen Hofes ist abgesagt worden. Die Mahnfeuer wurden alle abgesagt, Osterfeuer, Herbstfeiern, Erntefeiern - alles abgesagt.
Im Moment wissen wir nicht, wann wir wieder Besucher auf dem Hof "normal" empfangen dürfen. Wir hoffen auf das kommende Jahr und grübeln ständig über neue Ideen: ein Kinoabend auf der Wiese, ein Herbstmarkt in der Halle,... unter den derzeitigen Bedingungen ist vieles kaum umsetzbar, dass es auch Spaß macht und Gäste anlockt. Also warten wir es ab, mit Abstand, mit Desinfektionmittel und mit Ausdauer, auf dass es bald wieder möglich ist: tanzen, singen, lachen und gemeinsam feiern!
Haltet Abstand, haltet zusammen und haltet euch an Regeln, auch wenn es schwerfällt. Bleibt daheim und genießt den Garten, die Natur um uns. Man muss nicht weit weg, wir haben viel vor der Haustür. Bleibt gesund und im Geiste belebt;)
04.01.2020: Mahnfeuer
Die Bewegung "Land schafft Verbindung" hat zu landesweiten und monatlich wiederholenden Mahnfeuern aufgerufen und wir sind dem gefolgt. Um 17 Uhr entzündeten wir die Feuerschale und es kamen Landwirte, Freunde und Familie aus der Region zur Unterstützung.
Deutschlandweite Demonstration am 26.11.2019
Demonstrationen in allen großen Städten Deutschlands sorgten im Oktober 2019 für Aufregung und Interesse.
Auch unser Betrieb war dabei und wir sind mit beiden Traktoren nach Rostock gefahren. Es war sehr gut, alles top organisiert und auch die Inhalte wurden sehr gut dargeboten.
29. Juni 2019: Jugendfeuerwehren starten Geländelauf
Trotz der heißen Temperaturen und Sonnenschein trafen sich am frühen Nachmittag neun Mannschaften der Jugendfeuerwehren aus der Region auf unserem Hof, um einen Geländelauf zu absolvieren. Der Weg führte durch Jabelitz und zurück auf den Hof, wo ebenfalls einige Stationen aufgebaut waren.
Eine lange Kaffeetafel mit vielen leckeren Kuchen, gebacken von den Eltern der Kinder, standen bereit. Es gab zudem Eis und kühle Getränke für alle Besucher.
Am Ende siegte die Mannschaft aus Baumgarten vor Göllin. Herzlichen Glückwunsch und nun einen tollen Sommer!
Im März und April 2019 übte die Jugendfeuerwehr Göllin auf unserem Hof für einen Wettkampf und natürlich auch als Übungszweck für spätere Einsätze. Die Kinden waren begeistert dabei und selbst die Jüngsten schauten aufmerksam zu.
30. März 2019
Arbeitseinsatz in Göllin und Jabelitz - die Fußwege und das Gelände rund um die Feuerwehr und das Gemeindezentrum in Göllin wurden gefegt, gesäubert und ausgebessert. Außerdem wurde ein kleiner Weg neu angelegt für die Jugendfeuerwehr.
In Jabelitz wurde die Bushaltestelle ausgebessert, hier hatte es in das Häuschen geregnet. Viele Helfer unterstützten den Einsatz und am Ende wurde zusammen gegrillt.
28. Januar 2017
Aus der Redaktion der Bützower Zeitung,von Christina Milbrandt
Durch den Dammbau eines Nagers drohen die Flächen von Landwirt Martin Vorbeck zu überschwemmen
Wenn Martin Vorbeck Am Kirchsteig zwischen Qualitz und Göllin unterwegs ist, stehen ihm die Sorgenfalten deutlich ins Gesicht geschrieben. Grund dafür sind die Aktivitäten eines Bibers, der in den dortigen Wasserläufen Dämme und seine Burg gebaut hat. „Dadurch wird ein gewaltiger Rückstau erzeugt, sodass das Wasser in meine Felder fließt“, erklärt Vorbeck. Das bedeutet für den Jabelitzer Landwirt einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden.
Die Wertminderung der Flächen, zu denen auch Pachtland gehöre, sei enorm, sagt Vorbeck. „Man muss aufpassen, dass das Wasser wegkommt.“ Um Abhilfe zu schaffen, hat sich der Landwirt unter anderem mit den Mitarbeitern des Naturparks Sternberger Seenland in Verbindung gesetzt. Die haben den größeren der beiden Dämme mit einem sogenannten Bibertäuscher ausgestattet, einem Rohrsystem, mit dem der Wasserstand reguliert werden kann. „Dem Biber wird dadurch suggeriert, dass sein Damm in Ordnung ist, das Wasser kann aber dennoch abfließen“, erklärt der stellvertretende Naturparkleiter Jan Lippke.
Einfach so aktiv werden, können die Ranger allerdings nicht. „Wir können nicht einfach an die Dämme rangehen, sondern brauchen immer erst die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde“, so Jan Lippke. Ist die Erlaubnis zum Eingreifen erteilt, muss genau darauf geachtet werden, dass der Lebensraum des Tieres nicht gefährdet wird. So muss der Eingang zur Biberburg immer unter Wasser liegen, sagt Lippke. „Das ist die Voraussetzung für die Tiere. Ist das nicht mehr so, suchen sie sich einen anderen Ort zum Leben.“
Im gesamten Naturpark Sternberger Seenland gibt es zwischen 330 und 350 Biber. Aus Naturschutzsicht eine positive Entwicklung. Denn zwischenzeitlich waren die Tiere fast völlig ausgerottet. Im Zuge eines Ansiedlungsprojektes wurden 1991 elf Tiere in die Region gebracht. „Seitdem haben sie sich gut verbreitet. Wir sind jetzt nicht mehr aktiv, was Ansiedlung anbelangt. Man kann also davon ausgehen, dass die heutige Population direkt aus der Nachzucht der damals ausgesetzten Tiere entstanden ist“, sagt Jan Lippke.
Dass diese Entwicklung Landbesitzer wie Martin Vorbeck in Bedrängnis bringen kann, ist Lippke bewusst. „Wir sehen es generell natürlich positiv. Der Biber gehört in unsere Landschaft und so begrüßen wir es, dass er sich wieder so ausgebreitet hat. Die Probleme der Landwirte können wir aber durchaus verstehen“, betont Lippke. Generell sei es zwar immer einfach, zu sagen, dass die Bewirtschaftung diesen Gegebenheiten angepasst wird, aber das sei natürlich nicht immer möglich. „Wir können in diesem Fall nicht mehr tun, als regelmäßig zu kontrollieren, dass der Bibertäuscher auch funktioniert“, sagt der stellvertretende Naturparkleiter. Massives Eingreifen sei nur gerechtfertigt, wenn eine deutliche Gefahr bestehe. „In Brüel war zum Beispiel eine alte Bahnlinie betroffen. Die Behörde hat dann genehmigt, dass der Damm verfüllt werden darf“, erzählt Lippke. „Wir haben das begleitet und überwacht.“
Involviert ist auch der Wasser- und Bodenverband Obere Warnow. Wenn es in Sachen Biberaktivitäten brenzlig wird, kümmert sich Fred Doradzillo um Lösungen. Liegt eine Genehmigung vor, könnten Teile eines Damms beispielsweise mit der Hand abgetragen werden, sagt der Verbandstechniker. Größeres wird mit einem Bagger erledigt.
Nicht nur die umliegenden Äcker nehmen Schaden, auch die Förster haben jede Menge Arbeit: Rund um die Wasserläufe ist an sämtlichen Bäumen die Rinde abgefressen. „Wir müssen etwa 50 Buchen fällen, weil sie sonst absterben“, berichtet Förster Uwe Hildebrandt, Leiter des Qualitzer Reviers. Ein großer wirtschaftlicher Schaden entsteht dem Forstamt dadurch bislang nicht. Das Holz wird verkauft.
Für Martin Vorbeck bleibt das Problem drängend. Elf Hektar seiner Flächen sind unmittelbar bedroht. „Das ist nicht wenig. Wie gravierend der Schaden ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, davon bin ich überzeugt“, ahnt der Landwirt Böses.
25 Jahre Bauernverband Bützow
Aus Anlass seines 25 jährigen Bestehens veranstaltet der Bauernverband Bützow e.V. am Samstag, 28.05.2016 in Steinhagen einen
Bauernmarkt.
Hierzu erwartet die Besucher ein buntes Markttreiben und eine vielfältige Auswahl an Verkaufs- und Infoständen rund um Landwirtschaft und Handwerk.
Beginn ist 10 Uhr auf dem Speichergelände in Steinhagen.
Agrarministerkonferenz in Göhren-Lebbin
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fand vom 13. bis 15. April 2016 die Agrarministerkonferenz statt. An den drei Tagen diskutierten die Agrarminister der 16 Bundesländer zu verschiedenen Themen im Bereich Landwirtschaft und Umweltschutz. Schwerpunkte stellten auch hier die aktuelle Milchkrise und der Preisverfall bei Fleisch und Getreide dar.
Begleitet wurden die Gespräche durch Protestaktionen und Demonstrationen des Bauernverbandes. Auch der Bauernverband M-V e.V. beteiligte sich aktiv an den Aktionen. Vertreter aus den regionalen Kreisverbänden sowie Landwirte aus dem gesamten Bundesland nahmen am 14. April an der Demonstration vor dem Tagungsgebäude teil.
MeLa 2015
Vom 10. bis 13. September 2015 findet die 25. Mecklenburger Landwirtschaftsausstellung in Mühlengeez bei Güstrow statt. In diesem Jahr wird es das erste Mal einen Karrieretag im Rahmen der Messe geben, am Samstag ab 9:30 Uhr in Halle 2. Außerdem werden wir als Landwirte gemeinsam auftreten und für unsere Branche und unseren Beruf werben. Jeder kann uns ansprechen und Fragen stellen. Erkennbar werden dazu alle beteiligten Landwirte grüne T-Shirts tragen mit der Aufschrift: "Ich bin Landwirt, fragen Sie mich!" Die Aktion soll Aufmerksamkeit erzeugen und alle Besucher einladen, uns anzusprechen. Die regionalen Bauernverbände Bützow, Parchim, Nordwestmecklenburg und Demmin sowie die Rinder-Allianz und der Landesbauernverband Mecklenburg-Vorpommern unterstützen die Aktion.
Am 7. September 2015 fand in Brüssel aufgrund der ökonomischen Krise, die zur Zeit die Milchbauern und Viehzüchter in
einigen Mitgliedstaaten der EU trifft, eine außerordentliche Ratssitzung der Landwirtschaftsminister statt. Organisiert wurde dies durch den luxemburgischen Ratsvorsitz der EU.
Der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern hatte dazu am 19. August 2015
im Fachausschuss Milch, mit Schweine- und Geflügelhaltern aus dem Vieh & Fleisch-Ausschuss, einstimmig für eine gemeinsame Fahrt der Landwirte aus Mecklenburg-Vorpommern nach Brüssel
plädiert. Mit zwei Bussen erfolgte die Anreise über Nacht. Am Morgen wurden wir in der Bayerischen Landesvertretung empfangen. Herr Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, hielt eine
kurze Ansprache. Auch der Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt sprach zu den angereisten Landwirten aus Deutschland, sowie weitere Vertreter des Europaparlaments. Im Anschluss sind wir gemeinsam
zum EU-Ratsgebäude gezogen. Viele Landwirte aus Frankreich und weiteren EU-Ländern waren mit ihren Traktoren angereist. Am frühen Nachmittag haben wir die Heimreise
angetreten.